Quecksilbervergiftung

Was ist Quecksilber?

Quecksilber ist ein sehr gefährliches Metall, das schon in geringen Mengen aufgenommen beim Menschen zu einer tödlichen Quecksilbervergiftung führen kann. Menschen mit Amalgam Zahnfüllungen haben oft Angst, dass sie durch das darin enthaltene Quecksilber eine Quecksilbervergiftung erleiden könnten.
Die Giftwirkung von Quecksilber hängt stark davon ab, in welcher chemischen Form es vorliegt. Metallisches Quecksilber in flüssigem Zustand ist an sich beinahe ungefährlich. Allerdings verdampft es bereits bei Raumtemperatur. Die entstehenden Dämpfe, die über die Lungen aufgenommen werden, können ganz schnell zu einer Quecksilbervergiftung mit unterschiedlichen Symtpomen führen.

Entstehung einer Quecksilbervergiftung

Ironischerweise begünstigt der Körper selbst eine Quecksilbervergiftung, sobald das Metall in den Organismus gelangt ist. Durch Enzyme wird das Quecksilber zu einem starken Gift (Dimethylquecksilber) aufgebaut. Dieses ist fettlöslich, durchdringt daher die Zellmembran und verbreitet sich so im ganzen Körper. Es lagert sich im Fettgewebe an und verbleibt dauerhaft im Körper.
Ein weiteres Problem ist, dass sich Quecksilber sehr leicht an Schwefel bindet. Schwefel ist Bestandteil vieler Proteine (Eiweiße) im Körper, die wiederum Hauptbestandteil von Enzymen sind. Diese sorgen u.a. für einen gesunden Stoffwechsel und produzieren Energie und Hormone. Bindet sich das Quecksilber an die Schwefelgruppen der Enzyme, verlieren sie ihre Funktionsfähigkeit.

Akute Quecksilbervergiftung

Quecksilber ist erst ab einer gewissen Dosis giftig. Es ist jedoch nicht genau bekannt, ab welcher Menge das Gift gesundheitsschädigend wirkt. Wird schnell eine Menge über dem Grenzwert aufgenommen, kommt es zu einer akuten Quecksilbervergiftung. Dies ist jedoch eher selten. Erste Symptome einer akuten Quecksilbervergiftung sind angeschwollene Schleimhäute, die auch Atemnot auslösen können, Husten sowie einen metallischer Geschmack im Mund. Später können auch noch andere Symptome hinzukommen, die auf eine Quecksilbervergiftung hinweisen. Diese sind:

» Durchfall und Krämpfe,
» Übelkeit mit Erbrechen,
» Kreislaufstörungen, die bis zum Schock führen können,
» gestörte Nierenfunktion, im Extremfall auch Nierenversagen,
» gestörtes Nervensystem mit Zittern, Nervosität und Lähmungen.

Chronische Quecksilbervergiftung

Zahnfüllungen aus Amalgam können nach herrschender Meinung nicht für eine akute Quecksilbervergiftung mit oben genannten Symptomen verantwortlich sein. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass das aus dem Amalgam ständig ausgeschiedene Quecksilber zu einer chronischen Vergiftung führen kann. Die Symptome einer chronischen Quecksilbervergiftung können zum einen sehr vielseitig und zum anderen individuell äußerst unterschiedlich sein, wodurch sie oft nicht mit dem Schwermetall in Verbindung gebracht werden. Oftmals treten bemerkbare Symtpome auch erst schleichend und nach Jahren auf. Die Symptome einer chronischen Quecksilbervergiftung äußern sich z.B. in

» Magen-Darm-Beschwerden,
» veränderten Mundschleimhäuten,
» Konzentrationsstörungen,
» Hautekzemen,
» Kopfschmerzen und Schwindel,
» Haarausfall,
» Immunschwäche,
» Seh- und Sprachstörungen
» oder Muskelschwäche.

Eine chronische Quecksilbervergiftung kann auch psychische Symptome wie Nervosität, Gedächtnisstörungen, Depressionen, Schlaflosigkeit oder Angstgefühle auslösen.
Menschen, die an diesen unspezifischen Symptomen leiden, sollten sich Gedanken darüber machen, ob daran eine Quecksilbervergiftung, ausgelöst durch Amalgamzahnfüllungen, Schuld sein kann.

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Möchten Sie wissen, ob die Quecksilberwerte in Ihrem Speichel erhöht sind? Dann machen Sie einen Amalgam-Test. Nehmen Sie mit dem Test-Set einfach eine Speichelprobe nach der beiliegenden anschaulichen Anleitung. Ihre Amalgam-Ergebnisse werden im Labor erfasst und Ihnen nach kurzer Zeit übermittelt.

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Quecksilbervergiftung

Was ist Quecksilber?

Quecksilber ist ein sehr gefährliches Metall, das schon in geringen Mengen aufgenommen beim Menschen zu einer tödlichen Quecksilbervergiftung führen kann. Menschen mit Amalgam Zahnfüllungen haben oft Angst, dass sie durch das darin enthaltene Quecksilber eine Quecksilbervergiftung erleiden könnten.
Die Giftwirkung von Quecksilber hängt stark davon ab, in welcher chemischen Form es vorliegt. Metallisches Quecksilber in flüssigem Zustand ist an sich beinahe ungefährlich. Allerdings verdampft es bereits bei Raumtemperatur. Die entstehenden Dämpfe, die über die Lungen aufgenommen werden, können ganz schnell zu einer Quecksilbervergiftung mit unterschiedlichen Symtpomen führen.

Entstehung einer Quecksilbervergiftung

Ironischerweise begünstigt der Körper selbst eine Quecksilbervergiftung, sobald das Metall in den Organismus gelangt ist. Durch Enzyme wird das Quecksilber zu einem starken Gift (Dimethylquecksilber) aufgebaut. Dieses ist fettlöslich, durchdringt daher die Zellmembran und verbreitet sich so im ganzen Körper. Es lagert sich im Fettgewebe an und verbleibt dauerhaft im Körper.
Ein weiteres Problem ist, dass sich Quecksilber sehr leicht an Schwefel bindet. Schwefel ist Bestandteil vieler Proteine (Eiweiße) im Körper, die wiederum Hauptbestandteil von Enzymen sind. Diese sorgen u.a. für einen gesunden Stoffwechsel und produzieren Energie und Hormone. Bindet sich das Quecksilber an die Schwefelgruppen der Enzyme, verlieren sie ihre Funktionsfähigkeit.

Akute Quecksilbervergiftung

Quecksilber ist erst ab einer gewissen Dosis giftig. Es ist jedoch nicht genau bekannt, ab welcher Menge das Gift gesundheitsschädigend wirkt. Wird schnell eine Menge über dem Grenzwert aufgenommen, kommt es zu einer akuten Quecksilbervergiftung. Dies ist jedoch eher selten. Erste Symptome einer akuten Quecksilbervergiftung sind angeschwollene Schleimhäute, die auch Atemnot auslösen können, Husten sowie einen metallischer Geschmack im Mund. Später können auch noch andere Symptome hinzukommen, die auf eine Quecksilbervergiftung hinweisen. Diese sind:

» Durchfall und Krämpfe,
» Übelkeit mit Erbrechen,
» Kreislaufstörungen, die bis zum Schock führen können,
» gestörte Nierenfunktion, im Extremfall auch Nierenversagen,
» gestörtes Nervensystem mit Zittern, Nervosität und Lähmungen.

Chronische Quecksilbervergiftung

Zahnfüllungen aus Amalgam können nach herrschender Meinung nicht für eine akute Quecksilbervergiftung mit oben genannten Symptomen verantwortlich sein. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass das aus dem Amalgam ständig ausgeschiedene Quecksilber zu einer chronischen Vergiftung führen kann. Die Symptome einer chronischen Quecksilbervergiftung können zum einen sehr vielseitig und zum anderen individuell äußerst unterschiedlich sein, wodurch sie oft nicht mit dem Schwermetall in Verbindung gebracht werden. Oftmals treten bemerkbare Symtpome auch erst schleichend und nach Jahren auf. Die Symptome einer chronischen Quecksilbervergiftung äußern sich z.B. in

» Magen-Darm-Beschwerden,
» veränderten Mundschleimhäuten,
» Konzentrationsstörungen,
» Hautekzemen,
» Kopfschmerzen und Schwindel,
» Haarausfall,
» Immunschwäche,
» Seh- und Sprachstörungen
» oder Muskelschwäche.

Eine chronische Quecksilbervergiftung kann auch psychische Symptome wie Nervosität, Gedächtnisstörungen, Depressionen, Schlaflosigkeit oder Angstgefühle auslösen.
Menschen, die an diesen unspezifischen Symptomen leiden, sollten sich Gedanken darüber machen, ob daran eine Quecksilbervergiftung, ausgelöst durch Amalgamzahnfüllungen, Schuld sein kann.

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